Werkstattarbeit und TÜV-Abnahmen
In der Anfangsphase von AME richtete sich das
Hauptaugenmerk zunächst darauf, für möglichst
viele Fahrzeugtypen verlängerte Gabelstandrohre bereitzustellen.
Die Umbaumaßnahmen erfolgten in der Regel
direkt bei AME, was die persönlichen Kontakte zu
den Chopperfahrern festigte. Die zahlreichen
Gespräche führten direkt zu neuen Ideen.
Es wurden Umrüstteile gesucht, die die Indi-
vidualität der Chopper unterstreichen sollten.
AME reagierte mit einer Produktpalette an
Sonderzubehör, z.B. mit choppertypischen
Aus-
puff- und Fußrastenanlagen, Tanks,
Chopper-
sitzbänken, Lenkern, Risern usw..
Das Angebot an Umrüstteilen richtete sich
zunächst noch an den Personenkreis, der es
gewohnt war, selbst die entsprechenden
Um-
baumaßnahmen durchzuführen.
Bald jedoch wurde nach Komplettumbauten gefragt
und die Werkstattarbeit der AME-Techni-
ker hat zu einem zusätzlichen Leistungsangebot
geführt. Alle fertig gestellten Umbauten waren
selbstverständlich mit der begehrten TÜV-Plaket-
te ausgestattet.
Da es absolut verboten war und ist, Ver-
änderungen an
den Rahmen der Serien-
motorräder vorzunehmen, waren die Umbau-
möglichkeiten zu
einem Chopper stark eingeschränkt. So entstand
eine Idee, deren Umsetzung die größte
Herausforderung des noch jungen Unternehmens darstellen sollte: Die Entwicklung
eines eigenen Chopper-Motorradrahmens. Weltweit gab
es derzeit noch keinen Motorradrahmen zum
Austauschen, der über ein technisches Zertifikat
und eine Zulassung für den Straßenverkehr verfügte.
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